Caravan Parks waren nicht unsere bevorzugten Übernachtungsplätze. Die Auswahl ist riesig und im Campingführer vom AAZ ist eigentlich jeder aufgeführt, so dass ich hier nicht viel mehr erzählen kann oder müßte. Auf Caravan Parks sind wir eigentlich nur gefahren, wenn wir Wäsche waschen oder Akkus laden mussten.

Es gibt Caravan Park Ketten wie z.B. “Top Ten Holiday Park”, die die obere Grenze der Kosten sind. Mit zwei Kindern und Strom haben wir zwischen 27,-$ und 37,-$ bezahlt. Aber nicht alle haben den Charme eines Supermarktparkplatzes, wie oben auf dem Bild in Queenstown. Für den Preis gibt es dann eine sehr gut ausgestattete Küche und gute Sanitäranlagen. Diese Plätze entlang der Hauptreiserouten oder an Hot Spots werden abends recht voll. Aber wenn der Platz voll ist, sinkt die Qualität der Sanitäranlagen, die Küche ist abends zur Essenszeit brechend voll und die Waschmaschinen sind überlastet.  Wer Kontakt zu anderen Reisenden sucht und mal wieder einen Britz-, Maui- etc. Campervan sehen will, liegt hier immer richtig. Auf keinem konnte man vernünftig seine Wäsche trocknen, generell zu kurz und immer fest eingestellte Trocknerzeiten. So auf jeden Fall unsere Erfahrung.

TIPP: Alle Ketten bieten ein Rabatt System an, man kauft sich dann so einen Pass und bekommt auf jedem Platz der Kette Rabatt. Muss jeder selbst durchrechnen.

Günstiger und nicht so überlaufen sind dann die Plätze die nicht an einer großen Kette angeschlossen sind. Also, “richtig” in privater Hand und dann vielleicht noch ein wenig abseits von den Hauptreiserouten liegen. Der Standard ist nicht so hoch aber viele werden liebevoll unterhalten. Preislich so zwischen 20,-$ und 25,-$, geht aber auch teurer, je nach Ausstattung. Wenn man Wäsche waschen muss geht das am besten hier. Man hat meistens die volle Kontrolle über den Trockner, so dass die Wäsche nach einmal trocknen auch wirklich trocken ist. Die Küchen sind nicht so luxuriös eingerichtet aber funktional und komplett. Ab und an standen wir auf solchen Plätzen auch alleine, während sich wenige Kilometer entfernt auf’n Top Ten die Miet-Campervans drängelten. Aber jeder wie er’s mag.

Billiger und “rustikaler” gehts auf einem DOC Camping

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