Department of Conversation, DOC...

...ist die Behörde, die die National Parks in NZ unterhält. Das DOC hat eine Vielzahl von Campingplätzen und Hütten im Angebot, die alle in der “unberührten” Natur der National Parks liegen. Die Plätze sind verschieden ausgestattet, angefangen bei den einfacheren die nur ein Plumpsklo haben bis zu voll ausgestatteten Plätzen. Wobei die einfachen Übernachtungsplätze das Gro sind. 

Anmeldung:
Meisten muss man sich per “Self Regestration” anmelden, d.h. Umschlag ausfüllen Geld reinlegen (im Schnitt 5,-$ pro Erw., Kinder ab 4 Jahre 3,-$, darunter frei) in der Regel 13,-$ für uns. (Na, schon günstiger, oder?) Ab und an kommt abends ein Ranger vorbei und kassiert. Im Northland waren auf vielen DOC aber permanente Caretaker die dann kassiert haben. Im Northland waren die DOC Campings am teuersten aber auch am besten ausgestattet (6$ bis 7,-$ pro Erw., Kinder 3,50$). Auch gab es hier vom DOC ein Faltblatt mit Karte in der alle DOC Campings eingezeichnet waren. D.h. nicht, dass das in anderen Regionen nicht so ist. Ich hab’s aber nur im Northland gefunden.

Wie finde ich die DOC Campings:

Es gibt in jeder DOC Information zwei DIN A4 Blätter, wo die meisten DOC Campingplätze aufgelistet sind. Leider sind die Bezeichnungen der Plätze stark an lokale Namen gebunden, so dass man Mühe hat herauszufinden, ob einer in der Nähe ist und dann dorthin zu finden. Teilweise war der Kiwi Pathfinder Road Atlas auch nicht genau genug.
Viele DOC Campingplätze sind aber von der Strasse aus ausgewiesen.
Viele Plätze sind auch mit dem Campervan nicht zu erreichen, da sie auf Tracks in NP liegen.

Wenn möglich sind wir auf einen DOC Camping gefahren, selten war da soviel los wie oben am Mt. Cook, es war aber immer schöner als auf einem Caravan Park und dazu deutlich günstiger. Also, aus meiner Sicht, nur zu empfehlen.

 Noch billiger gehts mit Overnight Parking oder Wildes Campen!

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