
Das Reisen mit dem Campervan:
Es war das erste mal, dass wir mit einem Wohnmobil auf Tour waren. Hier in Europa reisen wir mit unserem VW T4 und Vorzelt. Neuseeland ist natĂŒrlich eine Rundreise, wo man sich
stÀndig etwas anderes anschaut. Auch wenn man 8 Wochen hat, muss man doch schauen, dass man vorwÀrts kommt.
Kinder:
FĂŒr die Kinder war es ein spannender Urlaub. Auch wenn sie, im Vergleich zu anderen Urlauben, wenig Kontakt zu anderen Kindern hatten. Man trifft zwar
immer wieder andere Kinder, da die meisten aber höchstens zwei NĂ€chte an einem Ort bleiben und sich die Wege dann trennen, hat man sich gerade kennen gelernt, da gehtâs auch schon weiter. ZusĂ€tzlich ist
da noch die Sprachbarriere, die es auch nicht einfacher macht. Andererseits hat man selber viel, viel Zeit etwas mit den Kindern zu unternehmen. Und spannende Sachen zum Erkunden und
Erleben gibt es reichlich in Neuseeland. Der Campervan war dann die vertraute Umgebung zum Abschalten. Viel SpaĂ hatten sie im Alkoven, dort hatten sie ihr Nest. Super ist
natĂŒrlich auch die Toilette, da braucht man abends nicht noch mal raus, oder tagsĂŒber wennâs mal wieder dringend ist, einfach links ran und fertig.
TIPP: Noch nie habe ich irgendwo so reichlich und super ausgestattete SpielplÀtze gesehen wie in Neuseeland. Praktisch jeder Ort hat einen. An solchen Anlagen haben wir oft Rast gemacht,
oftmals ist noch eine Picknick Area mit BBQ (teilweise kostenlos) dabei. Der Spielplatz in Wanganui (Bild) hat aber alle getoppt. Hier auf jeden Fall eine lĂ€ngere Rast fĂŒr die Kinder einplanen.
Reise Rhythmus:
Unser ganzes Reisetempo war recht entspannt, man ist ja nicht auf der Flucht sondern im Urlaub. Morgens nach dem FrĂŒhstĂŒck, ein, zwei Std. gefahren, wenn was auf dem Weg
lag haben wir uns das dann angeschaut.
Mittags irgendwo eingekauft und dann ânen Strand, Picknickplatz oder Spielplatz gesucht, wo wir meist lĂ€nger Pause gemacht haben.
Nachmittags dann noch ein StĂŒck weiter zum nĂ€chsten Ăbernachtungsplatz.
NatĂŒrlich waren die gĂ€ngigen Attraktionen auch immer ein Anlaufpunkt.
Ab und an gabâs auch Tage an denen wir weitere Strecken gefahren sind, aus welchen GrĂŒnden auch immer, dies war aber die Ausnahme.
Wir haben fĂŒr unsere VerhĂ€ltnisse auffallend wenig Geld fĂŒr Cappuccino, Kuchen, etc. ausgegeben. Grund hierfĂŒr war, dass wir alles dabei hatten. Irgendwo anhalten, Herd an und
schon duftete der Kaffee. Kuchen, StĂŒckchen oder so haben wir immer beim Einkaufen mitgenommen und in den SchrĂ€nken waren eigentlich immer Lebensmittel fĂŒr mindestens drei
Tage. So konnte man auch mal irgendwo, fernab von SupermĂ€rkten, lĂ€nger bleiben, wennâs einem gefiel.
Fazit: Wir haben viel SpaĂ gehabt mit dem Wohnmobil. FĂŒr diese Reise mit den Kindern absolut ideal.
Wie isân das mit dem Linksverkehr ?
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